Mehr Zürich
für alle!

Als gebürtiger Stadtzürcher kenne ich Zürich mit Kinderaugen, aus dem Blickwinkel des Jugendlichen und des Studenten, aber auch als Erwachsener und als Vater. In der Pflegi geboren, am Kreuzplatz aufgewachsen mit meinen Eltern und zwei Brüdern. Via Schulhaus Mühlebach und Kanti Hohe Promenade habe ich schliesslich an der Uni Zürich studiert. 2003 bin ich in den Kantonsrat gewählt worden, wo ich einige politische Erfolge verbuchen durfte und schliesslich zum Fraktionspräsidenten gewählt wurde. In ebendieser Fraktion habe ich auch meine Frau kennengelernt. Heute wohnen wir mit unseren beiden schulpflichtigen Kindern im Kreis 8.

Ich bin davon überzeugt, dass wir alle gewinnen, wenn die Schwächsten unserer Stadt besser gestellt und die sozialen Unterschiede verringert werden!

Ich will nicht akzeptieren, dass Menschen in unserer Stadt arm sind, dass sie ausgeschlossen werden, dass sie anstelle von Hilfe und Unterstützung nur Druck spüren. Ich will, dass der Lohn eines 100-Prozent-Jobs zum Überleben reicht. Ich will verhindern, dass Menschen aus der Stadt gedrängt werden, weil sie sich keine Wohnung mehr leisten können. Eine Stadt ist nur lebenswert, wenn sie eine Stadt für alle ist.

Ich bin Sozialvorsteher der Stadt Zürich aus Leidenschaft und will mich weiterhin für die Schwächsten stark machen.

Politische Aktivitäten

1998–2004
Parteivorstand der SP Stadt Zürich

2003–2014
Kantonsrat von Zürich

2007–2010
Mitglied der kantonsrätlichen Finanzkommission

2010–2014
Präsident der SP-Fraktion im Kantonsrat

2011–2014
Vorstand des MieterInnenverbands Zürich

seit 2014
Mitglied des Stadtrates der Stadt Zürich, Vorsteher des Sozialdepartements

Beruflicher Werdegang

1995
Redaktor «ERNST» (wöchentliche Jugendbeilage des Tages-Anzeigers)

1995–1998
Freier Mitarbeiter «ERNST» und «züritipp»

1998–1999
Wochenendbetreuer Asylbewerberheim Schlieren

1998–2004
Mitarbeiter Kommunikation in einem internationalen Verband der Pressebranche

2004–2009
Geschäftsführender Teilhaber der presstrends GmbH

2002–2007
Assistent am Institut für Publizistikwissenschaft und Medienforschung der Universität Zürich (IPMZ)

2009–2011
Account Manager im Event-Bereich

2012–2014
Softwareentwickler

In den Medien

Sozialvorsteher Raphael Golta: «Das Corona-Virus ist ein Naturereignis, die sozialen Folgen davon nicht»

Fast 15'000 Menschen lebten 2019 in der Stadt Zürich unter dem Existenzminimum. Eine Zahl, die der Sozialvorsteher Raphael Golta zu minimieren versucht. In Zeiten wie diesen keine leichte Aufgabe. Ein Gespräch über Geld, Politik und Corona – und wie alles zusammenhängt.

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Stadt Zürich unterstützt die Ärmsten finanziell

Personen, deren Existenz gefährdet ist, erhalten neu «Wirtschaftliche Basishilfe». Bis Ende 2022 wendet die Stadt dafür 2 Millionen auf.

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Ein erfolgreicher Anti-Populist

Raphael Golta erhält für seine klar sozialdemokratische Politik im Sozialdepartement von allen Seiten Lob. Bloss wissen das die wenigsten. Denn in der Öffentlichkeit ist er nur selten präsent.

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